Vernetzungsachsen Kleintiere

Der Kantonale Richtplan 2009 weist der Dienststelle lawa die Aufgabe zu, ein Konzept der Vernetzungsachsen Kleintiere zu erstellen und einen Katalog möglicher Aufwertungsmassnahmen zu erarbeiten (Koordinationsaufgabe L1-4). Damit wird ein wichtiges Instrument zur Vernetzung der naturnahen Lebensräume geschaffen.

Die Vernetzungsachsen sind Geländestreifen, die für Kleintiere langfristig zur Wanderung (als Ausbreitung, Populationsvernetzung usw.) passierbar sein sollen. Teilbereiche entlang dieser Achsen, in denen die Geländestreifen durch zivilisatorische Strukturen (Verkehrsträger, Siedlungen) in ihrer Ausdehnung massiv eingeschränkt oder unterbrochen werden, werden als Engnisse bezeichnet. Je nach Auswirkungspotential werden diese Engnisse als richtplanrelevant bzw. nicht richtplanrelevant taxiert.

 

Übersicht Vernetzungsachsen Kleintiere Kt. Luzern
Übersicht Vernetzungsachsen Kleintiere Kt. Luzern

Für alle 67 richtplanrelevanten Engnisse wurde eine Dokumentation erstellt, welche konkrete Hindernisse und mögliche Aufwertungsmassnahmen darstellt. Die Übersichtskarte zeigt die Lage aller beschriebenen Engnisse.

Übersicht erstellte Engnisbeschriebe Kt. Luzern
Übersicht erstellte Engnisbeschriebe Kt. Luzern
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