Waldschutz/Waldschäden
Waldschäden können ernsthafte Einbussen mit sich bringen: Zerstörte Holzvorräte, wirtschaftliche Verluste oder fehlende Schutzwirkung. Ziel ist es, den Wald vor Störungen zu schützen oder deren Folgen zu mindern.
Fund des Asiatischen Laubholzbockkäfers (ALB) in Zell
Im Gemeindegebiet Zell wurde der Schädling «Asiatischer Laubholzbockkäfer (ALB)» entdeckt. Der Käfer zählt zu den besonders gefährlichen Schadorganismen und gilt daher gemäss Pflanzengesundheitsverordnung des Bundes als meldepflichtig.
Waldschutz verringert Waldschäden
Verschiedene Ereignisse können den Wald schädigen: Stürme, Trockenheit oder Schädlinge. Mit präventiven Massnahmen und mit einer gezielten Überwachung versuchen Waleigentümer/-innen und der Kanton stabile und gesunde Wälder zu erhalten.
Schadorganismen
Schadorganismen sind Pflanzen, Tiere oder Krankheitserreger, die Pflanzen schädigen. Dazu gehören unter anderem Insekten, Nematoden, Milben, Schnecken, Bakterien, Pilze, Phytophagen und Unkräuter. Besonders gefährliche Schadorganismen muss man melden damit ihre Ausbreitung gestoppt werden kann.
Trockenheit und Sturm hinterlassen Spuren
Stürme, Trockenheit und in Folge davon der Borkenkäfer bringen Bäume zum Absterben. Die Schäden können für die Waldeigentümerschaft finanzielle Verluste bedeuten. Der Wald ist dadurch jedoch nicht gefährdet. Eine neue Generation von Bäumen wird nachwachsen. Eine gezielte Waldpflege fördert stabile Wälder.
Trockenheit - Waldbrandgefahr
Die meisten Waldbrände werden durch Fehlverhalten einzelner Personen ausgelöst (Wegwerfen von glühenden Zigarettenstummeln, nicht gänzlich gelöschte Grillfeuer). Helfen Sie mit, Brände zu vermeiden.