Fast alle Waldbrände sind auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen. Deshalb ist es wichtig, die Bevölkerung auf heikle Situationen aufmerksam zu machen und zu verantwortungsbewusstem Handeln aufzufordern. Sie als Gemeinde können zur gegebener Zeit mit folgenden Textbausteinen und Bilder die Bevölkerung über die gemeindeeigenen Kanäle informieren.
Textbeispiel für die Gemeindeinformation
Vorsicht beim Feuern im Wald und Waldesnähe
Das schöne Wetter zieht viele Menschen nach draussen. Die Feuerstellen sind besetzt und der Duft von Gegrilltem liegt in der Luft. Damit erhöht sich auch die Waldbrandgefahr. Deshalb ist besonders in dieser Zeit Vorsicht geboten. Wenig Niederschlag, viel Sonnenschein und Wind trocknen den Waldboden aus. Eine nicht richtig gelöschte Feuerstelle kann schnell zu einem gefährlichen Brandherd werden und das Feuer kann sich schnell ausbreiten. Nur mit grosser Anstrengung von Seiten Feuerwehren kann es wieder gelöscht werden. Ein Waldbrand führt zu weitreichenden negativen Folgen für den Wald und seine vielfältigen Funktionen wie dem Schutz vor Naturgefahren, Holzreserve und Erholungsraum.
Unser Verhalten im Wald trägt viel dazu bei, ein solches Ereignis zu verhindern: Generell wird empfohlen, fest eingerichtete Feuerstellen zu nutzen, das Feuer stets im Blick zu behalten und nach dem Bräteln gänzlich zu löschen. Denn noch immer ist es so, dass fast alle Waldbrände auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen sind. Die Dienststelle Landwirtschaft und Wald (lawa) beobachtet und beurteilt jeweils die Lage und erhöht wenn nötig die Waldbrandgefahrenstufe bis zum absoluten Feuerverbot. Informationen, ob Einschränkungen beim Bräteln im Freien bestehen, gibt es auf www.waldbrandgefahr.ch oder auf der Webseite lawa.lu.ch.
Kontakt
Hotline
041 349 74 00
waldbrand.lawa@lu.ch